Logbuch, erster Eintrag

Bin ich hier richtig?

Wie unschwer zu erkennen ist, habe ich mich dazu entschlossen, einen Blog zu erstellen. Auf diese scheinbar gute Idee bin ich gekommen, da ich letztes Jahr begonnen habe, ein Buch zu schreiben. Nun mag man denken: Gut, letztes Jahr ist auch noch nicht lange her, ein paar Seiten kann man nicht gleich ein Buch nennen. So weit, so richtig. Es ist nicht das erste, das aus meiner Feder stammt. Nicht das erste, das ich durch intensives in-die-Tastatur-Hämmerns hirnzermarternd begonnen habe, sondern das erste, das ich auch vorhabe zu beenden. Alle anderen wurden stets nach einigen Seiten verworfen und für ‚Blödsinn‘ befunden; als Datenmüll auf der Festplatte gebunkert. Doch dieses Mal ist es anders (so hoffe ich zumindest). Immerhin ist es eine beliebte Angewohnheit meinerseits, Dinge anzufangen, jedoch bald wieder sein zu lassen. Keine gute, zugegeben. Aber dieses Mal ist es anders.

Deshalb habe ich beschlossen, das Buch nicht nur zu Ende zu schreiben, sondern auch Sie, werte Leserinnen und Leser, am schöpferischen Akt meinerseits, teilhaben zu lassen. So können Sie mir auf die Fingerchen klopfen, wenn ich mal wieder etwas schleifen lasse, mir eventuell kreative Tipps geben oder einfach Ihren Senf (ich liebe Senf, ganz ehrlich) dazugeben. Kritik ist immer willkommen! Werten Sie es als einen ernstgemeinten Neujahrsvorsatz!

Der Titel des Buches, auf den ich nach angestrengtem Überlegen wie eine himmlische Eingabe gekommen bin, lautet ‚Geschichten aus Falensia: Der Spiegel von Echenon‘ und soll im Idealfall noch ein paar Geschwister bekommen. Es ist ein Fantasy-Buch, was natürlich nicht jedermanns Sache ist. Doch schon von klein auf erfreute ich mich über fantastische Geschichten und Märchen und habe selbst welche erfunden (die Qualität meiner Erzählungen ist seither hoffentlich gestiegen), deshalb lag es nahe, mein Werk in einer anderen Welt auf dem Kontinent Falensia anzusiedeln. Dieser kindliche Funke ist noch immer nicht verglüht, nein, aus ihm ist ein ausgewachsener Waldbrand geworden und lodert in meinem Herzen fröhlich vor sich hin. (Sollte ich vielleicht zum Arzt gehen?)

Ich hoffe, Sie werden genauso viel Spaß an meinem Weblog haben, wie auch ich ihn haben werde. Denn, seien wir uns ehrlich, was gibt es Schöneres als seinen Gedanken freien Lauf und andere daran teilhaben zu lassen, ohne dass man unterbrochen wird.

Mein erster Ausflug in die Welt der Blogger war hoffentlich nicht zu plump für Sie. Wenn ja, bedenken Sie: es ist mein erstes Mal! Niemand ist bei seinen ersten Malen ein Meister; denken Sie doch an Ihre zurück und lassen Sie die Gedanken schweifen. Wenn diese Erinnerungen ein Schmunzeln auf Ihre Lippen gezaubert hat: Gern geschehen!

Mit freundlichen Grüßen und ein schönes Wochenende wünsche ich,

Vincent Theodor Thomas

3 Kommentare zu „Logbuch, erster Eintrag

  1. Du hast mir ein Schmunzeln auf die Lippen gezaubert, mein Sohn ;-)! Kennst ja meine Einstellung, Konsequenz, Ausdauer, Selbstkritik, Vertrauen und Zuversicht sind die Zauberworte, die helfen können, Träume zu verwirklichen. Ich drück dir die Daumen :-)!

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